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DREI FRAGEN AN
Weshalb ist es für Betroffene im reifen Alter schwierig, die Diagnose Diabetes mellitus anzunehmen? Die Diagnose Diabetes ist für viele meist überraschend und löst Stress und Unbehagen aus, denn die Krankheit erfordert zwingend Anpassungen der täglichen Routine und stellt täglich Anforderungen an die Betroffenen. Oft müssen sie den Lebensstil und Gewohnheiten ändern, den Blutzucker messen, auf die Ernährung achten und sich ausreichend bewegen. Viele Betroffene leiden darunter, dass die Erkrankung ihren Alltag bestimmt. Einige schämen sich, über den Diabetes zu sprechen, haben Angst vor Kommentaren und Vorurteilen aus ihrem Umfeld. Woraus besteht das Angebot von diabetessolothurn? Wir unterstützen die Betroffenen moralisch und im Umgang mit der Krankheit. So beantworten wir Fragen zum Thema Diabetes melitus, geben Tipps, Orientierungshilfe und ergänzen so die Arbeit der betreuenden Ärztinnen und Ärzte. Als Patientenorganisation bieten wir Zugang zu Schulungen und Diabetesberatungen. Wir fördern körperliche Betätigung mit unserem DIAfit-Sportprogramm im Raum Olten und bieten eine Plattform, um sich in Erfahrungsgruppen auszutauschen, voneinander zu lernen und den sozialen Kontakt zu stärken. Bedeutend ist auch unser Engagement, Diabetes ins Bewusstsein der Gesellschaft zu rücken, indem wir öffentliche Vorträge und Info- Veranstaltungen mit verschiedenen Lieferanten oder kostenlose Blutzuckermessungen an unseren Präventions- und Informationsveranstaltungen organisieren und so die Gesellschaft sensibilisieren – denn Diabetes kann jede und jeden treffen. Weiter bieten wir Zugang zu einem geselligen Veranstaltungsprogramm mit Ausflügen, Grillieren, Lottomatch oder Jahresschlussessen, damit sich Betroffene untereinander austauschen, vernetzen und unterstützen können. Was würden Sie sich als Geschäftsführerin wünschen? Da gibt es zwei Dinge: |
